Laden

bewusst leben – fair einkaufen 
bewusst einkaufen – fair leben

El Mundo – der Weltladen in Schorndorf

Unser Weltladen ist ein Fachgeschäft für Fairen Handel. Hier finden Sie viele attraktive Accessoires und Geschenkartikel sowie köstliche Lebensmittel aus fairem Handel. Nahezu alle Lebensmittel werden biologisch angebaut. Die Produkte in unserem Laden erzählen von den Menschen, die sie erzeugen, deren Lebensbedingungen und deren Leistungen. Der Kauf unserer Produkte ermöglicht Ihnen einen nachhaltigen Lebensstil und unterstützt die Produzenten im Süden bei der Sicherung ihrer Existenz.


Produkte

Lebensmittel
Kunsthandwerk
Faire Mode

In unserem Weltladen finden Sie eine große Auswahl fair gehandelter Produkte. Diese Vielfalt trägt dazu bei, die Welt zu fairändern. Unser Sortiment umfasst u.a.: eine große Auswahl an Kaffee, Tee, Wein und Honig aus den verschiedenen Regionen der Welt wie Reis, Quinoa, Trockenfrüchte, Gewürze, Bananen, Schokolade, Confiserie, Süßwaren und vieles 

mehr. Entdecken Sie bei uns eine vielfältige Auswahl an Wohnaccessoires, Keramik, Körben, Papeterie und Musik. Kleiden Sie sich fair und chic – in Mode aus Biobaumwolle, kuscheligem Alpaka oder coolem Hanf. Wir führen ein attraktives Sortiment an Kleidung, Schmuck, Schals und Taschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


schorndorfer spezialitäten


Bei uns für Sie – Faires aus Schorndorf – lecker, bio, fair! 
In Schorndorf geboren: Gottlieb Daimler und Barbara Künkelin zieren die Verpackungen der Zotter–Schokoladen speziell für Schorndorf hergestellt und gestaltet. Vollmilchschokolade mit einer Füllung aus cremigem Buttercaramel für Sie und eine zart schmelzende Bitterschokoladen-Spezialität für Ihn. 

In Welzheim geröstet: Unser hauseigener Kaffee und -Espresso El Mundillo aus bio-fairen Rohkaffeebohnen, bei uns ganz frisch aus der Kaffeeschütte oder edel verpackt. 

Im Rems-Murr-Kreis gepflückt: Heimischer Apfelsaft aus Äpfeln gemischt mit Mangosaft von philippinischen Streuobstwiesen. Ein Projekt der der lokalen Agenda.

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Hausmarke El Mundillo


Unsere hauseigene Kaffeemarke El Mundillo ist mittlerweile nicht mehr aus dem Sortiment des Weltladens wegzudenken: die “kleine Welt” des bewussten Kaffeegenusses, der Verbindung von Nord und Süd durch Globalisierung und durch Fairen Handel.
El Mundillo ist bester Biokaffee aus traditionellem Langzeitröstverfahren mit handverlesenem Gepa-Rohkaffee aus Peru,
Kolumbien und Äthiopien. 
El Mundo kooperiert hier mit der GEPA als erfahrenen Lieferanten von fairem Rohkaffee und der Kaffeerösterei el molinillo der Laufenmühle Welzheim, einer Einrichtung der Christopherus Lebens- und Arbeitsgemeinschaft für Menschen mit
Behinderung.

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Lebensmittel


Egal, ob Kaffee oder Tee, Schokolade oder herzhafte Knabberei – bei uns finden Sie das Beste aus der ganzen Welt. Genuss mit gutem Gewissen! Pidecafé – unsere Spezialität aus dem Hochland im Norden Perus. Dieser Kaffee wird von unseren langjährigen Partnern, der Kooperative Progreso, von Hand verlesen und aufbereitet. Seit vielen Jahren verbindet uns eine enge Partnerschaft. Dieser Kaffee ist auch in unseren Schorndorfer Kaffeespezialitäten enthalten. Gern stellen wir für Sie aus unserer großen Auswahl an Lebensmitteln und Accessoires Präsente für jeden Anlass zusammen. Wenn Sie Ihre Gäste mit exotischen Köstlichkeiten verwöhnen möchten – bei uns erhalten Sie Kochbücher aus den verschiedenen Regionen der Welt. Wir helfen auch gern mit eigenen Rezeptvorschlägen.

 

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Kunsthandwerk


Geschenk gesucht? Wohnaccessoires – Kunsthandwerk – Unikate – Geschirr – Taschen und vieles mehr finden Sie in unserem Weltladen. Hergestellt mit viel Liebe. Viele unserer Produkte werden in kleinen Manufakturen angefertigt, oft werden dafür Recyclingmaterialien verwendet – Taschen aus Saftpacks (Philippinen), Reissäcken (Vietnam) oder Autoreifen (Kolumbien), Dosen aus PET-Flaschen (Südafrika), mundgeblasene Gläser aus Recyclingglas (Mexiko), Karten und Untersetzer aus kunstvoll gestalteten Teebeuteln (Südafrika). In einem südafrikanischen Slum stellen über 100 Frauen und Männer fantasievoll gestaltetes Geschirr und Kerzen her – KAPULA. Aus Nepal kommen farbenfrohe Filzprodukte – Eierwärmer, Untersetzer, Schuhe. Von kleinen indischen Produzenten und Kooperativen mit bis zu 40 Mitgliedern bekommen wir pflanzlich gegerbte Lederprodukte.

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Faire Mode & Accessoires


Junge Mode – elegant, hochwertig, von hervorragender Qualität, aus biologisch produzierten Materialien unter fairen Bedingungen hergestellt. Kleiden Sie sich mit einem guten Gewissen. Mode, die von jungen deutschen, französischen und österreichischen Designern in Indien, Madagaskar, Mauritius und Deutschland produziert wird. Die Rohstoffe kommen aus ökologischem Anbau und werden unter Fairen Bedingungen verarbeitet – dafür stehen die Siegel GOTS bzw. Fair Wear Foundation. Alpaka-Produkte von AMAUTA – einer bolivianischen Kooperative, in der 10 Familien in einer der ärmsten Gegenden des Landes ihren Lebensunterhalt verdienen. Ergänzt wird unser Kleidungsangebot durch eine große Auswahl an Tüchern aus Baumwolle, Seide und Pashmina. Besonders zur Geltung kommt Ihr neues Kleidungsstück durch unseren Schmuck aus Silber, auch mit echten Steinen oder den farbenfrohen Modeschmuck.

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Siegel

Siegel, Marken und Logos

Im Fairen Handel gibt es viele Akteure und jede Menge Siegel. Einige gelten nur für einzelne Produkte, andere gelten für ganze Produktgruppen, einige überschneiden sich, andere ergänzen oder übertreffen sich in ihren Anforderungen. Außer den typischen Siegeln gibt es die Fairhandelshäuser, deren Name an sich bereits als Marke für fair gehandelte

Waren steht. Nicht zuletzt gibt es Bio-Zertifizierer, die ihre Anforderungen um die Prinzipien des Fairen Handels ergänzt haben. Wir wollen versuchen, die wichtigsten Siegel und deren Inhalte kurz vorzustellen. Mehr dazu erfahren Sie unter den jeweiligen Links. zu den Lieferanten

FAIRTRADE international


Die FLO-Fairtrade Labelling Organization Interntional, e.V. ist die Dachorganisation aller weltweiten Siegelinitiativen. Sie entwickelt die internationalen Standards und garantiert, dass Produkte mit dem Fairtrade-Siegel weltweit den gleichen Standards entsprechen. Die Einhaltung der Standards vor Ort wird von FLO-CERT kontrolliert, dem unabhängigen Zertifizierungsunternehmen von FLO.

Fair Trade


TransFair ist die deutsche Siegelinitiative. Sie vergibt das Siegel u.a. an konventionelle Unternehmen, die zusätzlich eine Fairtrade-Produktlinie haben. Dieses Siegel definiert Fairtrade-Mindeststandards für die Bereiche Soziales, Ökonomie und Ökologie mit dem Ziel, die Organisation und die Arbeitsbedingungen der Produzenten zu verbessern, aber auch langfristig wirkende Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt umzusetzen.

 

WTFO


Die WFTO - World Fair Trade Organization - ist das globale Netzwerk der Fairhandels-Akteure. Die Organisation legt die Standards für Fairhandels- Produzenten, Organisationen und Importeure fest und überprüft regelmäßig deren Einhaltung. Das Logo der WFTO wird nicht für einzelne Produkte vergeben, sondern ausschließlich an Organisationen, die als Gesamtorganisation fair handeln müssen.

Weltladen


Im Weltladen-Dachverband sind die deutschen Weltläden zusammengeschlossen. Für deren Arbeit hat der Dachverband  die „Konvention der Weltläden“ entwickelt, in der das Selbstverständnis der Weltläden und die zentralen Kriterien für deren Arbeit formuliert sind: z.B. dass der Weltladen nur Produkte von geprüften Fair-Handels-Importeuren einkauft, dass im Weltladen Informations- und Bildungsarbeit geleistet wird und dass Weltläden sich an politischen Aktionen beteiligen.

 

FAIR-Band


Fairband ist der Bundesverband für fairen Import und Vertrieb. Im Fair-Band haben sich vorwiegend kleinere Direktimporteure zusammengeschlossen. Bei ihnen steht die direkte, persönliche Zusammenarbeit mit den Partner-Organisationen aus dem Süden im Vordergrund. Die Selbstverpflichtung, die allgemeinen Standards des Fairen Handels zu erfüllen, ist wichtiger Bestandteil der Mitgliedschaft. Die Mitglieder erkennen die 10 WFTO-Prinzipien als Grundlage ihres Handelns an.

 

Weltladen Österreich


Die ARGE Weltläden ist die Dachorganisation der österreichischen Weltläden und Weltcafés. Mit ihrer Gründung 1982 sollte die Kooperation zwischen den Weltladen-Gruppen verbessert, Aus- und Fortbildungsangebote für WeltladenmitarbeiterInnen geschaffen und entwicklungspolitische Zusammenhänge öffentlichkeitswirksam dargestellt werden. Die ARGE ist Mitglied der WFTO.

FAIRTRADE certified Cotton


Fairtrade-Standards für Baumwolle von Kleinbauernorganisationen und Vertragsbauern impliziert die Einhaltung von sozialen Richtlinien entlang der gesamten Produktionskette, sowie ökologische Kriterien nach Mindestumweltstandards. Dieses Zeichen belabelt den Rohstoff Baumwolle oder Biobaumwolle und beinhaltet die Verpflichtung zur Einhaltung der Fairtrade-Kriterien für alle Weiterverarbeiter in der gesamten Produktionskette. Certified Cotton

 

GOTS- global organic textile standards


GOTS wurde gegründet von 4 Naturtextilwirtschafts- und Bio-Verbänden aus USA, GB, Deutschland und Japan. Es beinhaltet ökologische Richtlinien für die Produktion von Textilien aus kontrolliert biologischen Naturfasern entlang der gesamten Produktionskette (Anbau, Verarbeitung, Vertrieb) sowie die Zahlung von Mindestlöhnen und den Ausschluss von illegaler Kinderarbeit. Das FAIRTRADE-Siegel ist nicht Voraussetzung. 

 

IVN BEST


Das Zeichen wird vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) vergeben - einem Zusammenschluss von vorwiegend deutschen Textilherstellern und -händlern sowie Forschungsinstituten. Neben den umfangreichsten ökologischen und gesundheitlichen Standards werden auch wichtige Sozialstandards wie ein Mindestlohn und das Verbot illegaler Kinderarbeit in allen Produktionsstufen eines Bekleidungsstücks garantiert.

 

Fair Wear Foundation (FWF)


Die FWF wurde von niederländischen Unternehmensverbänden, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen mit dem Ziel, menschenwürdige Arbeitsbedingungen in der weltweiten Bekleidungsindustrie zu schaffen, gegründet. Es wurde ein „Arbeitsverhaltenskodex der FWF“  definiert, zu dem u. a. die Einhaltung der ILO Kernarbeitsnormen gehört. Es wird die Einhaltung des Kodex von der Zulieferkette bis zum Endprodukt zertifiziert.

 

GEPA fair +


Die GEPA ist in verschiedene Monitoring - und Zertifizierungssysteme des Fairen Handels eingebunden - einige Handelspartner werden von FLO zertifiziert, viele Handwerks-Partner der GEPA und die GEPA durchlaufen das Monitoring-System der WFTO, die Produzenten-Organisationen werden über das System der European Fair Trade Association (EFTA) zertifiziert. Das  fair +-Label geht mit seinen Forderungen über die allgemeinen Fair-Handelskriterien hinaus.

 

Naturland Fair


Naturland hat seine weltweit geltenden Fair Richtlinien in enger Zusammenarbeit mit den Fairhandelshäusern entwickelt. Die bestehenden Standards des Fairen Handels galten in der Entwicklung der Naturland Fair Richtlinien als Mindestanforderungen. Bei der Naturland Fair Zertifizierung handelt es sich um eine zusätzliche freiwillige Zertifizierung, deren Kontrolle mit der jährlichen Öko-Kontrolle zusammengelegt werden kann.

 

fair for life


fair for life wurde von der Schweizer Bio-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Marktökologie (IMO) als alternatives FAIRTRADE-Zertifizierungsprogramm entwickelt. Für die Verwendung des fair for life Logos werden keine Lizenzgebühren erhoben. Die Kriterien basieren auf der ILO-Konvention, dem FLO Fairtrade Standard, SA 8000 und dem IFOAM Sozialstandard. Der Standard beinhaltet auch Kriterien für Wildsammlung und Tourismus.

 

Ecocert


Ecocert ist der größte Bio-Zertifizierer Frankreichs. Das Label erhalten Produkte, die umweltverträglich hergestellt und unter sozial gerechten Bedingungen produziert und gehandelt werden. Die Kriterien basieren auf der FINE-„Definition des Fairen Handels“, der ILO-Konvention und den Vorgaben der französischen Zertifizierungsorganisationen. Seit 2007 ist der Ecocert ESR-Standard als Fair-Handels-Standard anerkannt.

 


Lieferanten

Unsere grossen und kleinen Fairhandels-
häuser

Außer den typischen Siegeln gibt es Fairhandelshäuser, deren Name bereits als Marke für fair gehandelte Waren steht. Die Fairhandelshäuser haben eine große Produktauswahl von Lebensmitteln, die teilweise in Europa endverarbeitet werden bis Kunsthandwerk, welches sie direkt von Manufakturen und Kooperativen in Übersee beziehen. Einige dieser Produkte bekommen Sie bereits im

Supermarkt. Für die kleineren Importeure sind  die Weltläden der Hauptabsatzmarkt. Sie haben meist persönliche Kontakte zu den Produzenten bzw. Lieferanten. Die meisten dieser Direktimporteure sind im FAIR-Band organisiert. Hier stellen wir Ihnen Lieferanten vor, bei denen wir regelmäßig bestellen.


GEPA The Fair Trade Company


Fairer Handel ist der Kern der Unternehmensphilosophie, die von den Gesellschaftern (kirchliche Entwicklungs- und Jugendorganisationen) im Gesellschaftervertrag festgeschrieben ist. Die Kernziele der GEPA sind benachteiligte Produzentengruppen im Süden fördern, VerbraucherInnen im Norden zu einem anderen Einkaufsverhalten motivieren, Welthandelsstrukturen durch konkrete Alternativen, Lobbyarbeit und politische Arbeit beeinflussen.

 

EL PUENTE Partnerschaftlicher Welthandel


EL PUENTE arbeitet mit über 140 Handelspartnern in über 40 Ländern  zusammen. Kernziele sind partnerschaftlicher Welthandel, Märkte für  benachteiligten Produzenten zu eröffnen und Verbrauchern eine breite Palette fair gehandelter Produkte anzubieten. EL PUENTE arbeitet nicht-gewinnorientiert und nach anspruchsvollen Fairhandelskriterien, die durch einen unabhängigen Projektpartnerausschuss geprüft werden.

 

WeltPartner – Fair handeln. Besser Leben.


WeltPartner unterhält Handelsbeziehungen zu mehr als 60 Produzentengruppen und den darin zusammengeschlossenen zehntausenden ProduzentInnen und Kleinbauernfamilien weltweit. dwp ist Mitglied bei der WFTO, dem weltweiten Dachverband des Fairen Handels und wird vom deutschen und vom österreichischen Weltladendachverband regelmäßig bewertet. Als erste deutsche Fairhandelsorganisation hat dwp eine „Gemeinwohlbilanz“ über die eigene Arbeit erstellt.

 

CONTIGO fair trade shop


CONTIGO arbeitet mit etwa 50 Produzentenorganisationen aus Afrika, Lateinamerika und Asien zusammen. Alle haben den Kodex für Fairen Handel unterzeichnet. Das CONTIGO-Konzept stellt die konsequenteste Weiterentwicklung des Fairen Handels dar. Ein Contigo Fair Trade Shop wird nicht von einem ehrenamtlich organisierten Verein, sondern durch einen eigenverantwortlichen Unternehmer nach der Konvention der Weltläden betrieben.

 

BanaFair


BanaFair ist aus der Nicaragua-Solidaritätsbewegung hervorgegangen. BanaFair ist Gründungsmitglied des Forum Fairer Handel in Deutschland sowie des europäischen Netzwerkes von Nichtregierungsorganisationen EUROBAN (European Banana Action Network). BanaFair importiert und vertreibt fair gehandelte, nach Naturland-Richtlinien angebaute Biobananen und andere Produkte von kleinbäuerlichen Produzent/innen aus Lateinamerika.

 

EZA Fairer Handel GmbH


Gesellschafter der EZA sind der Verein Aktion 3.Welt sowie die Kath. Männerbewegung Österreich, Oberösterreich und Innsbruck. Rund 160 Vereinigungen von HandwerkerInnen, KleinbäuerInnen und ArbeiterInnen in über 50 Ländern Afrikas, Lateinamerikas, Asiens und dem Nahen Osten sind PartnerInnen der EZA. Die Produkte tragen das FAIRTRADE-Gütesiegel. 80% der Lebensmittel stammen aus kontrolliert-biologischem Anbau.

 

Regenwaldladen


Der Regenwaldladen ist die konsequente Fortführung der angewandten Projektarbeit des Regenwald-Institut e.V. Zentraler Punkt ist der langfristige Schutz der Regenwälder in enger Zusammenarbeit mit den im und vom Regenwald lebenden Menschen.  Ein Teil der Verkaufserlöse fließt in den Regenwald zurück. Damit wird die teilweise wissenschaftlich begleitete Projektarbeit cofinanziert, die ausschließlich den Menschen in den Regenwäldern zu Gute kommt.

 

Sarana Import Handicrafts


Sarana ist anerkannter Lieferant des niederländischen Dachverbands der Weltläden. Dieser kontrolliert als Zertifizierungsorganisation auch, dass beim Kauf der Produkte die Prinzipien des fairen Handels eingehalten werden. Dazu gehören Arbeitsbedingungen, Umweltpolitik und natürlich faire Preise für die Produzenten. Die Produkte von Sarana sind in Weltläden in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und Frankreich erhältlich.

 

GLOBO Fair Trade Partner


GLOBO ist Mitglied im Forum Fairer Handel und entspricht in allen Kriterien der Konvention der Weltläden. GLOBO arbeitet mit 16 Partnerorganisationen und Werkstätten in Lateinamerika, Afrika, Indien, Vietnam und Nepal zusammen. Vom Hersteller bis zum Endverbraucher profitieren alle Seiten davon, dass die Partnerwerkstätten ihre Produktionsabläufe sozial und ökologisch nachhaltig gestalten.

 

FairTradeCenter Breisgau GmbH


In Zusammenarbeit mit der Eine-Welt-Handel AG Österreich wurde ein Unternehmenskonzept entwickelt, das den Weltläden der Region eine attraktive Übersicht fair gehandelter Produkte bot und den Warenbezug vereinfachte. In den letzten Jahren wurden die Eigenimporte stark ausgeweitet und die Zusammenarbeit mit anderen Fairhandelsorganisationen intensiviert. Das FairTradeCenter Breisgau arbeitet mit Handelspartnern aus 17 Ländern in Asien, Afrika und Südamerika zusammen.

 

SÜDSINN fair gehandelter Silberschmuck


südsinn ist Mitglied im Fair-Band und anerkannter Lieferant der ARGE Weltläden Österreich. südsinn ist aus einem studentischen Hilfsprojekt entstanden. Bei südsinn ist die Verarbeitung aller Rohstoffe bis zum Endprodukt fair. Bezüglich der Rohstoffe Silber und Schmucksteine gibt es eine kleine, langsame Entwicklung in Sachen faire Gewinnung, die aber sehr teuer ist. Die Schmucksteine werden größtenteils aus thailändischer Produktion eingekauft.

 

anzüglich – ethical fashion label


Anzüglich ist ein ethisches Modelabel mit Sitz in Wien. Alle Kleidungsstücke werden aus zertifizierten Bio-Stoffen in der eigenen Fabrik in Peru hergestellt. Der Besitzer und die Designer arbeiten Seite an Seite mit Schneidern aus schwierigen Verhältnissen. Den Mitarbeitern werden faire Löhne, unbefristete Arbeitsverträge, soziale Sicherheit und ein sicheres Arbeitsumfeld geboten.

 

Global Mamas Retail


Global Mamas ist eine WFTO-zertifizierte Firma in Ghana, die sich die Förderung von Frauen zur Aufgabe gemacht hat, damit diese zum Familieneinkommen beitragen können und eine Ausbildung erhalten.
Global Mamas wurde 2004 von sechs Personen gegründet und besteht mittlerweile aus einem Netz von 400 Produzenten, die in neun verschiedenen Gemeinden leben und arbeiten.
Die Frauen entwerfen und produzieren von Hand bedruckte und gebatikte Baumwoll-Bekleidung und Heimtextilien, stellen Schmuck aus recyceltem Glas her und bieten Seife und Kosmetika aus Sheabutter an.
Die Bekleidung für Babys, Kinder, Damen und Herren besteht aus GOTS-zertifizierter Biobaumwolle. Die Stoffe sind handgebatikt und die Artikel werden einzeln genäht, weshalb jedes Kleidungsstück handsigniert ist.

 

Madness – The Nature Textile Company


Die Produkte von madness werden ausschließlich in Indien produziert. Sie selbst besitzen keine eigenen Produktionen, sondern arbeiten eng mit einem einzigen Produktionspartner, Parvati Fashion, zusammen. Vor Ort werden die einzelnen Komponenten, wie Stoffe, Knöpfe und Reißverschlüsse, zu einem fertigen Produkt. Gemeinsam mit dem Produktionspartner setzt madness Schritt für Schritt die hohen Anforderungen der Fair Wear Foundation (FWF) sowie dem Global Organic Textile Standard (GOTS) in Bezug auf Sozialstandards und Umweltschutz um.

 

LIVING CRAFTS – organic textiles


LIVING CRAFTS denkt natur- und zeitgemäß. Deswegen beschäftigt sich das Produktmanagement auch mit dem aktuellen Stand der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet innovativer und auch bislang nicht im textilen Bereich verwendeter Naturfasern. Die Rohstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau, die Farben sind giftfrei. Es wird bei der Veredelung der Textilien vollständig auf chemische Zusätze verzichtet. LIVING CRAFTS achtet entlang der gesamten Wertschöpfungskette auf Ökologie und Fairness.

 

mela wear


Die Produzenten von mela wear kommen aus Indien und Sri Lanka und verfolgen hohe ökologische Ziele und verzichten komplett auf den Einsatz konventioneller Baumwolle und produzieren somit ausschließlich ökologisch und nachhaltig. mela wear gibt sich nicht mit der Einhaltung von Siegeln und dessen Richtlinien zufrieden. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich daran, immer nachhaltigere und innovativere Produkte zu kreieren. Dafür entwickeln und optimieren sie ihre Produkte immer weiter.

 

NEPALAYA – Focused on fair


NEPALAYA wurde 2006 gegründet.  Es ist ihnen wichtig Menschen Arbeit zu geben, die in der nepalesischen Gesellschaft kaum eine Chance haben. Deshalb beschäftigen sie 25 Mitarbeiter aus der Kaste der Unberührbaren, der untersten Kaste des hinduistischen Glaubens. Für diese Menschen ist es enorm schwierig einen gesicherten Arbeitsplatz zu finden. Des Weiteren werden Frauen wie Männer beschäftigt, die gleichberechtigt behandelt und entlohnt werden.

 

Anukoo – Fair Fashion


Bei anukoo haben Design und Herstellungsbedingungen gleichermaßen Gewicht. Das Fundament des Unternehmens ist die direkte Zusammenarbeit mit den eigenen Partnerorganisationen in Indien, Peru und Bolivien. Sie entwerfen zeitgemäße Styles und erzählen die Geschichten dahinter. Transparent  arbeiten, menschenwürdig  produzieren, die Umwelt schonen, fair handeln. Dafür steht anukoo.

 

HempAge – dresed by nature


Erklärtes langfristiges Ziel von HempAge ist es, dem Rohstoff Hanf wieder zu der Geltung zu verhelfen, die er verdient. In einer Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten bietet er eine echte Alternative zu umweltbelastenden Materialien. So ist zwar heute noch der Hanfstoff in der Herstellung um ein Mehrfaches teurer als vergleichbares Material aus Baumwolle, seine Ökobilanz dagegen um ein Vielfaches besser.
Seit 2009 ist das Hanfmode-Label aus Adelsdorf nun Mitglied der FairWearFoundation (FWF).

 

Ticket To The Moon


Die TTTM Foundation wurde offiziell 2009 gegründet und steht ganz im Namen der Unterstützung des Sumbanesischen Kodi-Stammes in Ostindonesien. Gemeinsam mit diesen außergewöhnlichen Menschen werden Programme in den Bereichen: Gesundheit, Ausbildung, Kultur und Entwicklungshilfe entwickelt. So konnten etwa Schulen gebaut, Malaria bekämpft und den Menschen Zugang zu sicherem Trinkwasser gegeben werden.

Kinderarbeit hat absolut keinen Platz. Alle Mitarbeitende erhalten angemessene Arbeitsbedingungen, dazu gehören: Ausstattung mit Sozialversicherung, ein Gehalt, das deutlich über den in Bali üblichen Standards liegt und eine Beschränkung auf eine 40-Stundenwoche mit angemessenen Pausen.

Was 1996 mit der Entwicklung der Fallschirm-Hängematte in Bali, Indonesien, begann, ist mittlerweile eine weltweit aktive Bewegung rund um einen “feel-good”-Lifestyle mit ethisch reinem Gewissen, denn: bei Ticket to the Moon werden nicht nur innovative und praktische Produkte entwickelt, sondern es wird gleichzeitig ein nachhaltiger und bewusster Lebensstil aufgezeigt.

 


Team

Einer für alle,
alle für einen!

Wir sind ein bunt gemischtes Team von ca. 45 ehrenamtlich arbeitenden Menschen aller Altersklassen. Die einen engagieren sich im Verkauf, um dadurch die Produzenten zu unterstützen, anderen ist es wichtig, aufzuklären und zu informieren. Dritte genießen das Gefühl, in 

einem guten Team mit netten KundInnen zu arbeiten. Einige helfen mehrmals in der Woche, andere nur einmal im Monat, manche nur bei Aktionen. Vom „nur verkaufen“ bis zur Mitarbeit im Ladenorganisations-Team kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten einbringen.


Philosophie

Was ein Mensch
an Gutem in die Welt
hinausgibt,
geht nicht verloren.

Albert Schweitzer

Konvention der Weltläden


Wir sind angetreten, einen Beitrag für einen gerechteren Welthandel zu leisten. Fairer Handel ist eine auf Dauer angelegte Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. 
Durch bessere Handelsbedingungen und die Sicherung sozialer Rechte für benachteiligte Produzenten und Arbeiter – insbesondere in den Ländern des Südens – leistet der Faire Handel einen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung.
Unsere Grundsätze: Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten schaffen, Zahlung eines fairen Preises, Vorfinanzierung auf Wunsch, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen,
Gleichberechtigung von Frauen und Männern, keine ausbeuterische Kinderarbeit, Schulbesuch ermöglichen, Aufbau von Kapazität und Know-how, Transparenz und Verantwortung, Umweltschutz, Zertifizierung nach Internationalen Kriterien.

 


Geschichte

Geschichte der Weltladen-
initiativen
in Schorndorf

Die Weltladeninitiative beginnt Anfang der 1970er Jahre durch Schüler, die sich mit dem in Schulbüchern vermittelten Bild von der, sogenannten „Dritten Welt“ befassten. Engagierte Bürger, kritische Lernende, begleitet von engagierten Lehrkräften und Rückkehrende aus dem Entwicklungsdienst sind bis heute Mitarbeitende. Stets ging es um Informations- und Bildungsarbeit und den Verkauf fair gehandelter Waren als Handlungsalternativen. Vom neu gegründeten Fairhandelshaus „Gesellschaft zur Förderung der 
Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH“

 

(GEPA) wurden die Waren bezogen.
Der erste Laden in der Straße hinter der Burg wird am 12. April 1980 eröffnet. 
„Wandel durch Handel“ und „Eine neue Welt ist möglich“ sind bis heute Devisen.
Am 9.Oktober 1999 wurde "El Mundo" in der Neuen Straße 11 eröffnet. Der Laden ist nun täglich und ganzjährig geöffnet.
2003 am 9. Oktober Eröffnung des heutigen Ladens in der Gottlieb Daimler Straße 18, gegenüber der Stadtkirche. 
Weltladengeschichte – 1970 bis heute

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