Verein

Wenn viele Menschen, an vielen 
Orten kleine Schritte tun, 
kann das die Welt verändern.

Brasilianisches Sprichwort

Der Verein Arbeitskreis für gerechte Entwicklungspolitik e.V. Schorndorf ist seit 1980 eingetragener gemeinnütziger Verein. Er hat drei wesentliche Ziele: Förderung des Fairen Handels, Unterstützung von Entwicklungsprojekten und entwicklungsbezogene Bildungsarbeit. Daher betreibt er EL MUNDO, den Weltladen Schorndorf, das Globale Klassenzimmer in der Albert Schweitzer Schule und fördert eine Reihe von Projekten im globalen Süden.


Projekte

Gemeinsam sind wir stark.

Volksmund

Der Verein unterstützt satzungsgemäß  Projekte von gemeinnützigen und karitativen Organisationen. Einmal jährlich findet eine Sitzung zur Spendenverteilung statt. Mitglieder und Mitarbeitende können Projektvorschläge einbringen. Förderungen können kurzfristig Spendenaufrufen folgen, andere dagegen führen zu

 

dauerhaften Partnerschaften oder längerfristigen Kampagnen. Die Unterstützung von Projekten, zu denen wir persönliche Beziehungen pflegen, hat meist Vorrang. Auch Partner im Inland z.B. DEAB, dessen Zeitschrift „Südzeit“ oder auch politische Kampagnen der CIR oder der CCC werden bedacht.


ASHANINKA - Volk im Regenwald


„Der Wald ist unsere Schule, Apotheke und Supermarkt“, 
Jenny Pinkatsaro Munoz, Häuptlingin der Ashaninka.
Die Ashaninka sind das größte indigene Volk in peruanisch Amazonien. Seit etwa 10 Jahren haben wir mit den Ashaninka in Satipo, Peru Kontakt. Gemeinsam mit dem Nord-Süd-Forum München beteiligen wir uns an regelmäßigen gegenseitigen Besuchen zur Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. 
Gemeinsam entwickeln wir unterschiedliche Projekte. Zuletzt wurde mit Unterstützung der SEZ durch Mittel der Landesstiftung Baden-Württemberg eine Frauenkooperative in der Professionalisierung ihrer Herstellung von Regenwaldschmuck unterstützt. Kurse wurden finanziert und ein rotierender Fond für Messeauftritte angelegt. 

 

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Progreso – Fortschritt für vergessene Dörfer


Die peruanische Nichtregierungsorganisation PROGRESO fördert im ländlichen Raum. Sie beraten Genossenschaften und Dorfgemeinschaften in biologischem Landbau, ökonomischen und sozialen Anliegen. Begonnen hat die Arbeit vor über 20 Jahren als integriertes Kaffee-Entwicklungsprojekt PIDECAFE in der Zusammenarbeit des Tuttlingers Rudolf Schwarz mit peruanischen Agrarfachleuten. Heute arbeitet PROGRESO mit etwa 10 000 Bauernfamilien im Norden Perus, begleitet jedoch auch Produzenten von Kakao, Zucker, Bambus, Mango, Bananen und anderen Früchten. Auch Fertigprodukte wie Bambusmöbel, Marmeladen oder Schokolade werden hergestellt und vermarktet. 

 

Präsentation: Gutes Leben für alle – Pidecafe

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POEMA – Fortschritt und Entwicklung in Amazonien


„Vom Wald leben ohne ihn zu zerstören“.
POEMA e.V. wurde 1994 von Willi Hoss und Mitstreitern gegründet. In Amazonien werden der Bau von Trinkwassersystemen, Gesundheitsvorsorge, Hilfe mit Solarlampen und –anlagen gefördert. Aktuell ist POEMA in den Regionen Oeiras do Para und Cameta, Altamira/Anapu und im Reservat der Wajapi-Indigenen in Amapa tätig. POEMA engagiert sich gemeinsam mit Gruppen vor Ort gegen Großprojekte wie der gigantische Staudamm von Belo Monte und stellt die Beziehungen zu Deutschland her.
2003 ist Willi Hoss gestorben. Gerd Rathgeb, ein langjähriger Freund und Wegbegleiter, ist seither Vorsitzender des Vereins. Viele Impulse kommen von Partnergruppen in Amazonien und aus Schulen, Gemeinden, Weltläden usw., die Aktionen machen und Partnerschaften in Amazonien eingehen.

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Partnerschaft mit der Berufsschule in Tema


Der  Weltladen und die Berufsschule Tema Industrial Mission – Vocational and Technical Training Centre (TIM-VTTC) haben seit vielen Jahren über Esi Grace und Martin Jaeger, ehemalige Lehrende an dieser Schule, Kontakt. Die heutige Partnerschaft entstand durch Martin, Gründungsmitglied des Vereines, der während seiner Tätigkeit regelmäßig mit Spenden für unterschiedliche Projekte (z.B. Schreinerwerkstatt, Fahrzeugbeschaffung) unterstützt wurde. 
Am Burggymnasium (BG) gründete Martin mit Lernenden und Lehrenden später einen aktiven Ghana Arbeitskreis, der auf Augenhöhe auch in gegenseitigen Besuchen den Kontakt pflegt. Das BG ist heute UNESCO-Schule und die Partnerschaft mit Ghana Teil des Schulprofils. Der Weltladen ist Partner in den Begnungsprojekten. 

 

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SONAFA - eine bessere Zukunft für Menschen in Benin e.V.


SONAFA - bedeutet in der Sprache des Volkes der Fon "Morgen wird es besser".
Der Verein SONAFA setzt sich für Schulbildung ein und baut Schulgebäude in Dörfern Benins. Es werden nur staatliche Schulen unterstützt, denn dort muss kein Schulgeld bezahlt werden. Auch sind dort Schuluniformen, die sich viele nicht leisten können, keine Pflicht. Alle Kinder sollen zur Schule gehen können! Im Jahr 2003 haben Freunde aus Benin und Deutschland in Schorndorf den Verein SONAFA e.V. gegründet. Sofort konnten der Grundschule in Hlagba-Lonme 23 Schulbänke übergeben werden. Bis heute wurden 53 Klassen- und 7 Lehrerzimmer neu gebaut. Außerdem wurden 7 Schulzimmer renoviert. Bei allen Bauvorhaben hilft die Dorfbevölkerung bei allen Arbeiten mit und es werden vor allem Handwerker aus diesen Dörfern beauftragt. Der Bau der neuen Schulen wird so für alle Beteiligten eine gemeinsame Sache. Den Verein vertreten Ute Pohlmann, Dr. Mensah W. Tokponto und Matthias Schellenberger.

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Adivasi-Tee-Projekt


Die Adivasis sind ein indigenes Volk Indiens. Sie sind vielleicht die ältesten Bewohner des Subkontinentes und sind nicht Teil dieser Kastengesellschaft. Die Adivasis werden ausgebeutet und um ihr Land betrogen, so sind ihre Lebensgrundlagen und Identität bedroht. Das Adivasi-Tee-Projekt ist ein Gemeinschaftprojekt zahlreicher Gruppen aus Indien und aus Deutschland (s.u.).
ACCORD unterstützt die Selbstorganisation der Adivasi, trainiert Führungskompetenzen und gibt Beistand in Rechtsfragen und Lobbyarbeit. ACCORD fördert die Entwicklungsarbeit der Adivasi für Gesundheit, Bildung und Einkommensschaffung. Ziel ist Würde, Stolz und Selbstbewusstsein als Adivasi bewahren für ihr Leben in der heutigen Gesellschaft.
Weitere Unterstützer sind die ESG, Evangelische StudentInnengemeinde in Deutschland e.V., der Eine-Welt-AG in Lauffen, die Schülerfirma Chameleon GmbH in Bretten, die Hammer Kommune, die Waldwerkstatt Taubensuhl, das Fairhandelshaus El Puente GmbHattac Deutschland, sowie weitere Kirchengemeinden, Weltläden und weitere Organisationen und Institutionen.

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Kampagnen

Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es.

Erich Kästner

Informations- und Bildungsarbeit sind geeignete Mittel, um Projekte und den Fairen Handel zu fördern. Es gibt aus der Solidaritätsbewegung stets geeignete Kampagnen und Aktionen. Für diese wurde von Fachleuten geeignetes Material entwickelt. Da es für einen einzelnen Weltladen wie El Mundo nicht sinnvoll ist zu allen Anliegen „das Rad neu zu

erfinden“ schließen wir uns, wann immer möglich und sinnvoll, mit Partnern zusammen. Kooperationen befördern nicht nur Synergien, sondern sie schaffen auch Netzwerke von Partnerschaften und gegenseitiger Unterstützung. Die öffentliche Wirkung wird so vervielfacht.


Saubere Kleidung aus dem Fairen Handel


Der Weltladen engagiert sich in vielfältiger Weise für saubere Kleidung. Die Clean Cloth Campaign der Christlichen Initiative Romero (CIR) wird regelmäßig mit Spenden bedacht. Deren Kampagnen werden mit thematischen Schaufenstern, durch  ausgelegtes Info-Material und  mit geeigneten Referenten in Begleitveranstaltungen gefördert. Mit Lernenden werden Workshops und mit Lehrenden Fortbildungen zu Themen rund um Textilien durchgeführt. Im Laden wird ausschließlich fair gesiegelte Kleidung verkauft, denn gerade  für die Bildungs- und Informationsarbeit ist es von besonderer Bedeutung, dass Handlungsalternativen möglich werden.

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BanaFair – Wen macht die Banane krumm?


BanaFair ist für El Mundo nicht nur ein Lieferant für fair gehandelte und oft auch biologisch angebaute Bananen, sondern auch ein wertvoller Partner für Info-Kampagnen zu Bananen und deren Produktionsbedingungen. Diese entwicklungspolitische Non-Profit-Organisation pflegt intensive Bildungs-, Öffentlichkeits-, Kampagnen- und Lobbyarbeit zu den Bedingungen der weltweiten Bananenproduktion und -vermarktung. Der Faire Handel mit kleinbäuerlichen Produzent/innen bietet sowohl den Bauernfamilien, als auch den kritischen Verbraucher/innen eine konkrete und nachhaltige Alternative. Projekte von Partnerorganisationen in Lateinamerika und in der Karibik werden finanziell unterstützt, insbesondere zur Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten und einer Ökologisierung der Bananenproduktion.

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erlassjahr.de – Entwicklung braucht Entschuldung


erlassjahr.de ist das größte entwicklungspolitische Bündnis in Deutschland mit über 600 Organisationen. Es ist eingebunden in ein weltweites Netzwerk. Sie alle wollen es nicht hinnehmen, dass untragbar hohe Schulden in vielen Ländern des Südens wichtige Investitionen in Gesundheit, Bildung und Infrastruktur unmöglich machen.
Dabei ist die Ungerechtigkeit der bestehenden Verfahren bei Überschuldung zentral. Dass alleine die Gläubiger über die Möglichkeit von Erlassen und deren Bedingungen entscheiden, spricht der Rechtstaatlichkeit Hohn. 
erlassjahr.de will, dass arme Länder in fairen und transparenten Verfahren Schuldenerlasse erhalten. Unrechtmäßige Auslandsschulden sollen gestrichen werden.  Standards für verantwortliche Kreditvergabe und -aufnahme sollen entwickelt und durchgesetzt werden.

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Weltgebetstag


„Informiert beten - betend handeln“ – El Mundo ist dabei. Der Weltgebetstag (WGT) ist eine weltweite Basisbewegung christlicher Frauen. Der jährliche Gottesdienst wird immer am ersten Freitag im März gefeiert. Stets wird er aus einem anderen Land von Frauen aus unterschiedlichen christlichen Kirchen vorbereitet. Auch in Deutschland organisieren und gestalten Frauen diesen Tag in überkonfessionellen Gruppen. Diese festlichen Gottesdienste werden stets sehr intensiv inhaltlich und liturgisch vorbereitet. 
Frauen sind solidarisch und übernehmen Verantwortung, weltweit und vor ihrer Haustür. Ganz nach dem Motto des Weltgebetstags: „Informiert beten – betend handeln“. Mit einem Großteil der Kollekte, die in Deutschland zusammenkommt, werden weltweit Frauenprojekten gefördert. 

 

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FIAN – Mit Menschenrechten gegen den Hunger


1986 wurde Food First Informations- und Aktions-Netzwerk (FIAN) für die Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung gegründet. Heute hat es in über 50 Ländern Mitglieder. Seit 1991 koordiniert FIAN die Blumenkampagne, an der u.a. Gewerkschaften, Brot für die Welt und Terre des Hommes beteiligt sind. Diese hat 1999 das Flower Label Programm initiiert. Wichtige Kriterien: Gewerkschaftsfreiheit, Festanstellung, Existenz sichernde Löhne, Verbot der Diskriminierung von Frauen sowie Schutz der Gesundheit und der Umwelt. Regelmäßig finden unabhängige Kontrollen statt. Und so zeigen sich mittlerweile in den FLP Betrieben konkrete Verbesserungen für annähernd 15.000 ArbeiterInnen!
El Mundo war von Anfang an dabei und hat bei den Schorndorfer Blumenhändlern um Mitarbeit geworben.

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Fairtrade-Stadt


Projektgruppe „Schorndorf auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt“ der Lokalen Agenda. El Mundo ist dabei!
Am 25.09.2013 überreichte Fairtrade Deutschland dem Oberbürgermeister Matthias Klopfer die Urkunde. Seit mehr als 30 Jahren bietet der Weltladen el mundo Produkte des Fairen Handels an. Inzwischen führen 16 Geschäfte in Schorndorf mindestens zwei unterschiedliche Waren mit Fairhandels-Siegel. In den Sitzungen des Gemeinderats stammen Kaffee, Säfte, Gebäck und Obst aus Fairem Handel. Fünf Cafés und Restaurants, vier Schulen, vier Vereine, die Katholische und die Evangelische Kirchengemeinde haben sich angeschlossen. 
Die Verleihung der Urkunde ist erst der Anfang auf dem Weg Schorndorfs zur Fairhandels-Stadt. Die Liste der Beteiligten kann noch wachsen, der Umfang der angebotenen Waren ist in vielfach noch klein. 

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Aktionen

Gezielte Aktionen, statt Aktionismus.

Bonmot

Weltläden wollen nicht nur Waren verkaufen, sondern wollen mit kleinen Schritten den (Welt-)Handel verändern. Fairer Handel heißt  sich einsetzen gegen Ungerechtigkeiten und aktiv werden gegen ungerechte Produktionsbedingungen. Jedes fair gehandelte Produkt will den Menschen, Familien und Genossenschaften die Lebensumstände verbessern. 

Es geht nicht um Spenden und Almosen, sondern um Wertschätzung der Menschen, die diese Produkte hergestellt haben. Faire Preise sind im Konsens gemeinsam ausgehandelt und können durchaus auch höher sein. 
Gezielte Aktionen sollen den Kunden deutlich machen, worum es im Fairen Handel geht! Fair ist hochwertig! 


World Fair Trade Day – der Weltladentag


Einmal jährlich am zweiten Samstag im Mai ruft der Weltladen-Dachverband die Weltläden in Deutschland zu gemeinsamen politischen Aktionen auf. Für diesen Tag werden vom Forum Fairer Handel und dem Weltladen-Dachverband Themen des Welthandels aufgearbeitet. Mit diesen Aktionstagen möchte der Verband Ungerechtigkeiten im Welthandel am Beispiel von Machtkonzentrationen in Lieferketten thematisieren und Auswirkungen auf KleinproduzentInnen in Norden und Süden aufzeigen. Wie der konventionelle Handel langfristig fairer gestaltet werden kann, ist ein weiteres zentrales Thema. Dazu sollen Positivbeispiele aus dem Fairen Handel beitragen. Gemeinsam fordern der Weltladen-Dachverband und das Fair Trade Advocacy Office in Brüssel die Politik dazu auf, den Welthandel gerechter zu gestalten.  

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Die Faire Woche


Die Faire Woche findet alljährlich im September statt. Eine Woche lang werden vom Weltladen in der Informationsarbeit, aber auch in Verkostungen fair gehandelte Produkte ins Zentrum gestellt. Der Weltladen Dachverband, aber auch einzelne Lieferanten (z.B. BanaFair) und Siegelorganisationen (z.B. Transfair) stellen Materialien bereit. Der Weltladen soll als der lokale Akteur des Fairen Handels in der Stadt präsentiert werden.
Mit rund 5.000 Veranstaltungstagen von Weltläden, Aktionsgruppen, Supermärkten, Kantinen und Einzelpersonen informieren sich in der Fairen Woche fast eine Millionen Menschen über den Fairen Handel.
Um die Vielfalt des Fairen Handels zu zeigen, gibt es stets einen Aktionsleitfaden, -ideen und -materialien.

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Besuche aus dem Süden


Ein zentrales Kriterium des Fairen Handels sind direkte Kontakte mit den Partnern. Partner interessieren sich für einander, wissen von einander und besuchen sich gegenseitig. Es ist es eine wichtige partnerschaftliche Dienstleistung der Lieferanten und engagierten NGOs immer wieder Besuche aus dem Süden zu organisieren. Diese werden in den Presseorganen veröffentlicht und die Läden können sich bewerben.

So hat auch El Mundo den Anspruch, regelmäßig diese Besuche zu pflegen und in der Bildungs- und Informationsarbeit zu nutzen. Regelmäßig besuchen uns die Ashaninkas aus Peru. In unregelmäßigen Besuchen empfangen wir z.B. auch Adivasis, GewerkschaftlerInnen, GenossenschaftlerInnen, Bananen- oder Kaffeebauern.

 

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Modenschau – Lust auf attraktive Mode?


Auftaktveranstaltung zur Reihe „was heißt schon fair?“:
Modenschau des Weltladens el Mundo in der Volkshochschule Schorndorf.
Lust auf ökologisch und fair produzierte Mode bewiesen 14 Schülerinnen und 2 Schüler des Schulzentrums Rudersberg am vergangenen Sonntag: Zusammen mit ihren Lehrerinnen Silke Olbrich und Ute Lässig hatten sie sich in der Modeabteilung des Weltladens pfiffige Kleidung, und Accessoires ausgesucht und präsentierten auf dem pinkfarbenen Laufsteg eindrucksvoll attraktive Mode für alle Gelegenheiten – schick, lässig, originell. Die verschiedenen Modelle unterschiedlichster Modefirmen, die nachhaltig unter fairen Bedingungen produzieren, fanden große Anerkennung beim Publikum. Dazwischen gaben 2 Schülerinnen kurze Informationen zu Siegeln und den Modefirmen und führten abschließend ein Interview mit dem Geschäftsführer von „Göttin des Glücks“. Hier wurde deutlich: Menschenverachtende Produktion in der Textilindustrie darf nicht sein. Der Verbraucher entscheidet beim Kauf und kann die Kampagnen gegen Ausbeutung unterstützen.

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Schüler unterstützen Poema


Schüler der Karl-Friedrich-Reinhardt Schule in Schorndorf unterstützen das Projekt Poema des Weltladens El Mundo.

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Weitere Partner-Aktionen


Lokale Agenda Schorndorf: z.B. Fairtrade Town, Gentechnikfreies Essen


Bündnis gegen Rechts und Fremdenfeindlichkeit: z.B. Internationales Fest


Volkshochschule: z.B. Veranstaltungen und Ausstellungen


Offene Kirche: z.B. Informationsveranstaltungen


Stadtkirche: z.B. Coffee-to-sit, Afrika-Flohmarkt, Kirche am Abend


Frauenforum: z.B. Internationaler Frauentag


Centro Stadtmarketing e.V.: Verkaufsoffene Sonntage, Mitternachtsshopping


Wir die Weststadt e.V.: Stadtteilarbeit


Congamanía – Worldpercussion

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Satzung

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

 

Konvention der Weltläden


„Fairer Handel lebt vom Vertrauen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Daher brauchen wir zuverlässige, transparente und unabhängig kontrollierte Siegel.“ Eberhard Bolay
Der Verein soll den Fairen Handel fördern, Projekte unterstützen, Bildungs- und Informationsarbeit leisten. Er besteht aus drei wichtigen Arbeitsbereichen: Weltladen, Bildungs- und Vereinsarbeit. Für alle drei Bereiche ist es von zentraler Bedeutung, dass wir uns nicht als „Einzelkämpfer“, sondern als Teil einer eng vernetzten Bewegung verstehen.
Wir sind Mitglieder im bundesweiten Weltladen Dachverband e.V., der für uns bundesweit Lobbyarbeit betreibt, bei Professionalisierung und in Kampagnen unterstützt. Der Dachverband Entwicklungspolitik Baden Württemberg e.V. (DEAB), mit analogen Aufgaben auf Landesebene, hat auch Aktionsgruppen und NGOs Mitglieder. Lokale Bündnisse, regionale Treffen von Weltläden und Aktionsgruppen (z.B. Pidecafe) sind wichtige Vernetzungen und schaffen Synergien. Satzung Mitgliedsantrag